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Berliner Ensemble
FREMDER ALS DER MOND
Gedichte und Lieder
von Berthold Brecht
Bühnenbild
TEAM UND BESETZUNG
mit:
Katharine Mehrling
Paul Herwig
Regie: Oliver Reese
Musikalische Leitung: Adam Benzwi
Bühne: Hansjörg Hartung
Kostüme: Elina Schnizler
Video: Andreas Deinert
Licht: Steffen Heinke
Dramaturgie: Lucien Strauch
Premiere: 26.08.2023
Wie wenig Zeit hat man.
Als ich nachher von dir ging
Erinnerung an die Marie A.
PRESSE
"Vielleicht kommt ein Abend wie dieser zur rechten Zeit: Brechts literarische Kraft ist schon ziemlich weit weg für Menschen von heute. Vieles wirkt für viele womöglich wie neu. Und tatsächlich hat sich das Team vom „Berliner Ensemble“ das Ziel gesetzt, Texte und Musik sozusagen durchsichtig werden zu lassen – immer wieder öffnet sich das Grau von Hansjörg Hartungs Bühne aus verschiebbaren Segmenten neu für optische, oft von Videos unterstützte Optionen: die Großstadt zunächst, die Pflaumenbäume der unvergleichlichen „Erinnerung an die Marie A.“ oder das dunkle Geviert für Eislers Ballade um Marie Sanders, die Juden liebt und dafür geschunden und geschoren wird…
Einmal wird die Bühne völlig aufgerissen, leer ist sie bis zur Brandmauer. Mehrling singt im leeren Raum das berühmte Lied der Mutter Courage. Darüber geblendet flimmert die Aufzeichnung, die das Fernsehen der DDR von der genauso berühmten Inszenierung erstellte. Effekte wie dieser funktionieren halt nur hier, am Schiffbauerdamm…
Dem „BE“-Team jetzt, also Reese und Benzwi, Bühnenbildner Hartung und Kostümgestalterin Elina Schnizler sowie natürlich vor allem Mehrling und Herwig, gelingt so etwas wie eine Beschwörung. Und der Umgang mit diesem Geist, diesem Brecht war, ist und bleibt fruchtbar."
Die Deutsche Bühne | Michael Laages | 27.08.2023
Einheitsfrontlied
Das Lied vom Förster und der schönen Gräfin
Lied der Mutter Courage
Gedicht über einen Toten
Mutter Beimlein
PRESSE
"Wo auch Fenster aufgehen wie in einem Adventskalender. Die Bühne, eine Schatztruhe voller Brecht-Preziosen."
Berliner Morgenpost | Peter Zander | 27.08.2023
"Ab da geht`s unter häufigen Kostümwechseln auf Hansjörg Hartungs Bühne, auf der sich dazu immer neue kleine Guckkästchen öffnen, knapp zwei Stunden lang durch ein Nummernprogramm, das Reese und der Dramaturg Lucien Strauch locker an Brechts Biografie entlang gestrickt haben: angefangen von der Jugend in Augsburg und frühen dramatischen Erfolgen à la „Baal“ über die Zeit des Exils während des Zweiten Weltkrieges bis zur Rückkehr nach Berlin 1948/49 und, schließlich, der Gründung des Berliner Ensembles."
Tagesspiegel | Christine Wahl | 27.08.2023
Kinderkreuzzug 1939
Im Exil
Lied der Nanna
Alle Fotos auf diesem Abschnitt: Hansjörg Hartung © 2023
ENTWÜRFE
Modellfoto / Rendering Hansjörg Hartung © 2023
Modellfoto / Rendering Hansjörg Hartung © 2023
Modellfoto / Rendering Hansjörg Hartung © 2023
CREDITS
Technische Leitung BE: Stephan Besson, Theresia Schulzke, Edmund Stier
Bau des Bühnenbildes: Hertzer GmbH, Berlin unter Leitung von Stefan Tkotz
Bühnenbildassistenz: Janina Kuhlmann
Inspizienz: Frank Sellentin
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