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Berliner Ensemble

MEIN NAME SEI GANTENBEIN

nach Max Frisch

Uraufführung

Bühnenbild

Foto: Hansjörg Hartung

Oliver Reese inszeniert eine eigene Bearbeitung des letzten großen Frisch-Romans mit Matthias Brandt, der dafür nach 20 Jahren Abstinenz auf die Bühne zurückkehrt.


BESETZUNG/ TEAM


Mit Matthias Brandt


Regie/Bearbeitung: Oliver Reese

Bühne: Hansjörg Hartung

Kostüm: Elina Schnizler

Musik: Jörg Gollasch

Licht: Steffen Heinke

Dramaturgie: Johannes Nölting


Premiere: 14.01.2022 im Berliner Ensemble






PRESSE


"Eine tolle Bühne auf der Bühne, die Bühnenbildner Hansjörg Hartung da hat zimmern lassen. Ein einzigartiger Spiel-Raum, in dem Brandt sich austoben darf. In dem er immer wieder gegen die Wand rennen und auch erschöpft an ihr herabrutschen kann. Bei der er aber auch immer wieder neue Requisiten aus den im Holz versteckten Schubfächern und Schränken zaubert. Einen Blindenstock etwa, ein neuer Anzug, einen Blumenstrauß, ja selbst eine Groucho-Marx-Maske. Lauter Verkleidung, die er anprobiert. Und dann verächtlich wegwirft."

Berliner Morgenpost | Peter Zander | 15.01.2022


"Die Bühne ist ein Sechzigerjahre-Retrotraum. Der Bühnenbildner Hansjörg Hartung hat eine Rundecken-Wabe gebaut, die an die Kulissen der Fernsehserie »Raumschiff Orion« erinnert – und zugleich an ein quergelegtes iPhone. Ein Neonrahmen, der in unterschiedlichen Farben aufleuchtet und in kleineren Versionen im Bühnenhintergrund verdoppelt oder verdreifacht wird, versinnbildlicht jenen »Sturz durch alle Spiegel«, den sich der Bühnenheld herbeifantasiert."

Spiegel Kultur | Wolfgang Höbel | 15.01.2022






CREDITS


Bau des Bühnenbildes: Hertzer GmbH, Berlin unter Leitung von Stefan Tkotz

Bühnenmaler (Holzimitat): Dirk Seesemann

Technische Leitung: Stephan Besson, Theresia Schulzke, Edmund Stier





PRESSE


"Bühnenbildner Hansjörg Hartung hat einen holzvertäfelten, nach vorne und hinten offenen Guckkasten hingestellt, den Brandt anfangs noch Moll-temperiert durchwandert….Immer wieder senken sich auch Neon-Rahmen herab, die den Guckkasten vervielfältigen. Ein Spiegel-im-Spiegel-Bild für die unendlichen Optionen der Fiktion."

Tagesspiegel | Patrick Wildermann | 15.01.2022


"Das außergewöhnliche Bühnenbild von Hannsjörg Hartung kommt ihm dabei zugute: Obwohl statisch, holt Brandt aus zahlreichen versteckten Schubladen und Schränken des rechteckigen und in den Ecken abgerundeten Kubus seine Garderobe, seine Getränke, seinen Blindenstock und andere Utensilien, die er bei seinen Geschichten verwendet. Nach Gebrauch wirft er sie in einen Graben zwischen Kubus und Zuschauern, nur um sie gleich wieder aus einer anderen Schublade herauszuholen: genial!"

Kultur24.Berlin | Holger Jacobs | 20.01.2022




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