Kunstmuseum Moritzburg Halle
SITTES WELT
Willi Sitte: Die Retrospektive
Ausstellungsgestaltung
Foto: Hansjörg Hartung
Auf etwa 1500 Quadratmetern wird die erste umfassende Sitte-Schau seit rund 35 Jahren gezeigt. Die Dauerausstellung wurde beräumt und umgebaut. Es ist die bisher größte und umfangreichste Ausstellung in der Geschichte des Kunstmuseums Moritzburg.
TEAM UND DATEN
Kuratoren:
Thomas Bauer-Friedrich und Dr. Paul Kaiser, Dresden, unter Mitwirkung von Dr. Eckhart Gillen, Berlin, und Dr. Dorit Litt, Bonn
Ausstellungsgestaltung:
Hansjörg Hartung
Erbrachte Leistungen:
Entwurf der Szenografie
Ausführungsplanung inklusive Erstellung von Leistungsverzeichnissen
Lichtplanung
Baubetreuung
Ausstellungsgrafik:
Juliane Sieber
Ausstellungsansichten
DATEN ZUR AUSSTELLUNG
1500 m² Ausstellungsfläche
280 Exponate mit z.T. sehr großformatigen Gemälden
AUSFÜHRENDE FIRMEN
Bau: Tischlerei Schulze, Teutschenthal bei Halle
Ausleuchtung: 50 Lux | Victor Kégli, Wang Fu
Exponatmontage: Mitarbeiter des Museums unter Leitung von Henrik Arnhold
Grundriss der unteren Etage
PRESSE
„Der Schwerpunkt der mehr als 250 Werke um fassenden Schau, für deren gelungene Gestaltung der zentrale Westflügel der Moritzburg zwei Monate lang umgebaut wurde, liegt auf dem Schaffen der Fünfziger- und Sechzigerjahre – als sich Sittes künstlerisches Schicksal entschied...
Die Ausstellung ist augenöffnend….In der knallweiß gestrichenen großen Ausstellungsbox im Obergeschoss, dem furiosen Finale, hängt ein Dutzend Monumentalbilder aus allen Schaffensphasen – teilweise in derselben Konstellation wie bei der Retrospektive von 1971 –, doch alles sieht man neu, weil man den Parcours durch Sittes Persönlichkeit und Politikverständnis hinter sich hat.“
F.A.Z. | Andreas Platthaus | 30.09.2021