VITA
HANSJÖRG HARTUNG
Bühnenbildner und Szenograf
HANSJÖRG HARTUNG, wurde geboren im Allgäu,
Hansjörg Hartung studierte Bühnenbild an der Akademie der Bildenden Künste in München (Meisterschüler bei Prof. Ekkehard Grübler).
1990 Abschluss des Bühnenbildstudiums mit dem Debütantenpreis der Akademie der Bildenden Künste München.
Bereits während des Studiums zahlreiche Arbeiten für die freie Theaterszene in München, an der Schauspielschule Otto-Falkenberg-Schule und für die Münchner Biennale unter der Leitung von Hans Werner Henze. Es folgten Arbeiten an Stadt-und Staatstheatern in Ulm, Erlangen, Nationaltheater Mannheim und Hannover. Mit Beginn der Intendanz von Bernd Wilms geht Hansjörg Hartung mit 35 Jahren als Chefbühnenbildner und Leitungsmitglied an das Maxim Gorki Theater nach Berlin, wo er seitdem mit seiner Familie lebt.
Seit 1998 wieder freischaffend als Bühnenbildner tätig für Regisseure wie u.a. Oliver Reese, Hans Neuenfels, K.D. Schmidt, Mark Zurmühle, Bernd Mottl, Nicolai Sykosch und der israelischen Regisseurin Dedi Baron.
Hansjörg Hartung hat bislang für über 100 Inszenierungen Bühnenbilder entworfen, u.a. am Deutschen Theater, am Maxim Gorki Theater und an der Komischen Oper in Berlin, am Nationaltheater Mannheim, an den Schauspielhäusern in Düsseldorf, Köln und Dresden und am Staatstheater Nürnberg. In den letzten Jahren arbeitete Hansjörg Hartung vor allem am Schauspiel Frankfurt und am Berliner Ensemble.
Im Jahr 2002 erhält Hansjörg Hartung die ersten Aufträge als Ausstellungsgestalter. Hansjörg Hartung hat seither zahlreiche Ausstellungsinszenierungen für die Gemäldegalerie, das Kupferstichkabinett, die Kunstbibliothek und für viele weitere Museen in Berlin entworfen, darunter auch sehr erfolgreiche Blockbusterausstellungen wie „Gesichter der Renaissance“ (Bode-Museum, 2011), „Rembrandt - Genie auf der Suche“ (Gemäldegalerie, 2006) und „The Botticelli Renaissance“ (September 2015). Die letzten großen Ausstellungen in Berlin waren die „Mantegna+Bellini“ Ausstellung sowie die die „El Siglo de Oro“ Ausstellung, beides Gemäldegalerie.
Auch ausserhalb von Berlin arbeitete Hansjörg Hartung nicht nur als Bühnenbildner sondern auch als Ausstellungsgestalter. Erst Ende September 20019 wurde in seiner Rauminszenierung die Ausstellung „Bauhaus Meister Moderne. Das Comeback“ am Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) eröffnet. Bereits letztes Jahr hatte Hartung dort mit der Klimtausstellung eine erste sehr erfolgreiche Zusammenarbeit.
In Nürnberg hat Hansjörg Hartung Ausstellungen für das Germanische Nationalmuseum und für Museum für Industriekultur gestaltet und 2013 wurde Hansjörg Hartung mit der Neugestaltung der Dauerausstellung „Kaiser Reich Stadt“ auf der Kaiserburg Nürnberg beauftragt.
studierte an der Kunstakademie in München Bühnenbild (Meisterschüler) und hat an vielen Bühnen (u.a. in Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Köln, Wien, Dresden, Mannheim) szenische Räume für mittlerweile weit über 100 Inszenierungen entworfen. Neben seiner Tätigkeit als Bühnenbildner arbeitet er seit über 20 Jahren auch als Ausstellungsgestalter und Szenograf.
PREISE UND
AUSZEICHNUNGEN
Jubiläumsstipendium 1990 der Akademie der Bildenden Künste München
BMW-Musiktheaterpreis der 2. Münchener Biennale 1990 für „Judith und Holofernes“ als beste Realisierung im Figurentheater
Debütantenpreis 1991 der Akademie der Bildenden Künste München
Bayerische Theatertage 1993 Auszeichnung für „Fernando Krapp hat mir diesen Brief geschrieben“/ Theater Erlangen, Ensemblepreis
Friedrich Luftpreis 1996 der Berliner Morgenpost für „Emmy Göring an der Seite ihres Mannes“/ Maxim Gorki Theater Berlin
BÜHNENBILDPREIS DER Bayerischen Theatertage 2000 für „Thomas Chatterton“, Städtische Bühnen Nürnberg